Ihre und unsere Gesundheit ist uns sehr wichtig genauso wichtig wie Ihnen unsere Kunst ohne Verlust zu präsentieren.
composizione tulipano dorato 2020
Fläche 170 x 100 cm
Acrylfarben auf Leinwand Stein & Holz
Bildnerische Kunst - Autorenlesung & Literaturnacht 21
Ab diesem Freitag, den 8. Januar 21 können Sie diese Kombination von Gemälde und Skulptur in der Galerie Ost gerne nach Ihrer Anmeldung bei uns betrachten - bitte beachten Sie, dass wir uns an die bestehenden Coronaregeln mit Maske halten und Sie nur strickt einzeln mit Abstand zur nächsten Person Zutritt in unsere Räume bekommen werden soweit Sie selbst negativ auf Corona getestet sind und dies uns vorlegen können.
Da die Galerie Ost mit ca. 150 qm je Stockwerk ausreichend Platz bietet und Sie nur einzel sich bei uns umschauen dürfen können wir von nahezu jedem Platz einen Abstand von definitiv 2 oder 3 Metern garantieren.
Sollten Sie bei uns Durst bekommen bzw. einen Kaffee oder Tee trinken wollen - haben wir hierfür für Sie sperate Trinkbecher.
Selbstverständlich vergeben wir an Sie nur Termine nacheinander in denen ein zeitlicher Abstand von mindestens 2, 5 bzw. 24 Stunden nach ausreichender Belüftung unserer Räume herrscht - Ihre Anwesenheit bei uns wird notiert und rund 90 Tage für eine eventuelle Einsicht vom Gesundheitsamt verschlossen verwahrt.
Sie sehen, wir könnten Ihnen dies wie beschrieben in unserer Galerie Ost anbieten um jedoch noch sicherer für Sie und unsere Gesundheit zu sein haben wir das Programm der Literatur in der Galerie Ost dazu eingeführt welches wir mit Petra Lehmann zu Weihnachten 2020 an unser neuen Adresse in der Luisenstraße 23 in 79539 in Lörrach im Dreiländereck begonnen haben.
Petra Lehmann hat an den vier Adventswochenenden aus Ihrem Buch „PHANTOESIE“ verschiedene Weihnachtsgeschichten vorgelesen die wir für Sie gefilmt und auf unserer Homepage online Gestellt haben - Sie können diese Lesungen jederzeit bei uns anschauen.
Wir nützen die Medien damit Sie bei uns immer dabei sein können!
Ein neues Jahr steht nun am Beginn und wir haben für Sie weitere Autorinnen und Autoren - da wir uns an die gesetzlichen Vorgaben halten Ihnen jedoch nichts aus der Galerie Ost vorbehalten wollen dürfen wir Ihnen schon heute Frau Ulrike M. Dierks für den 21. April 21 ansagen.
Wir selbst kennen die ausgezeichnete Autorin seit 2007 privat und haben schon einige Veranstaltungen in der Galerie Ost mit ihr durchgeführt - Frau Ulrike M. Dierkes liest souverän ihre Kunst und hat für Ihre Arbeit das Bundesverdienstkreuz bekommen.
Ulrike M. Dierkes wurde in Münster geboren, verbrachte ihre Kindheit in Ostbevern und besuchte später in Telgte die Realschule. Mit 14 Jahren begann sie für Jugendmagazine und Schülerzeitungen zu schreiben.
Nach der Mittleren Reife absolvierte sie von 1979 bis 1981 ihre journalistische Ausbildung in einer Lokalredaktion der Rhein-Zeitung (RZ) und gleichzeitig 1980 ein Schriftstellerseminar mit Unterricht in Lyrik und Shortstory sowie Verlagskunde. Anschließend arbeitete sie als freie Lokaljournalistin für die Westerwälder Zeitung in Montabaur.
1975 schloss sie ihre erste Ehe. Daraus gingen zwei Kinder hervor, von denen das erste starb. Die Ehe endete 1981.
Im Anschluss an ihre journalistische Tätigkeit, zuletzt für den Bad Kreuznacher Wochenspiegel, ging Dierkes 1983 aus beruflichen Gründen nach Stuttgart. Dort lernte sie ihren späteren Mann kennen, den sie im Dezember heiratete. († 2. Juni 2019).
Von 1984 bis 1988 arbeitete sie festangestellt beim Stuttgarter Wochenblatt für das Ressort „Handwerk/Innungen“. Nach der Geburt ihrer Kinder setzte sie diese Arbeit zunächst frei und gelegentlich für die Standortpresse Bonn fort, einen Dienstleister für Presseorgane.
Sie erstellte im Auftrag einer Agentur Buchbeschreibungen für Bücherkataloge und arbeitete in einem Stuttgarter Marktforschungsinstitut an Studien mit.
1990 absolvierte sie ein Werbetexterseminar, das sie mit einem Werbetexterdiplom (Note 2,5) abschloss. Bis zum Erscheinen ihres ersten Buches Melinas Magie 1995 arbeitete sie in der Redaktion des Stuttgarter Schlaumeier Verlags GmbH (heute Riva-Medien, Stuttgart) und schrieb Texte für TOP 100.
Von 1999 bis 2000 arbeitete sie in einem Redaktionsbüro und erstellte Texte für eine „virtuelle Akademie“ im Rahmen des Stuttgarter PUSH!-Projektes für ExistenzgründerInnen.
Im Jahr 2000 produzierte der SWR eine dreiviertelstündige Filmdokumentation Blutschande – Auswirkungen eines Verbrechens, in der Dierkes als Protagonistin für Inzestkinder mitwirkte.
Sie arbeitete bis 2003 festangestellt im Verwaltungsbereich des Medien-Selbstständigenberatungs- und Forschungsprojektes mediafon, einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Projekt von ver.di.
Seit 2004 arbeitete sie als freie Autorin und Journalistin im kulturellen Bereich, schrieb Buch- und Filmrezensionen, und übernahm auf Anfrage die Informationsarbeit über Künstler und ihre Werke.
Insbesondere seit Veröffentlichung ihrer drei Bücher und zuletzt ihrer Autobiografie Schwestermutter – Ich bin ein Inzestkind im Jahr 2004 trat sie mehrfach in Talkshows auf, unter anderem im SWR-Nachtcafé, bei Stern TV, bei B. trifft… mit Bettina Böttinger, bei jbk – johannes b. kerner und beim VOX-Spiegel TV. Dierkes liest aus ihren Werken in kulturellen und literarischen Einrichtungen.
Über ihre Arbeit erschienen zahlreiche Artikel in Frauenzeitschriften und Tageszeitungen.
2007 nahm sie am Projekt der AnStifter Stuttgart „Gegen Gewalt und Vergessen“ für die Opfer der Nazidiktatur teil. Schullesung in der Eichendorff-Schule Böblingen mit eigenen und fremden Texten.
Viele ihrer lyrischen Werke erschienen in der „Bibliothek deutscher Gedichte“ und in der „Frankfurter Bibliothek“ der Frankfurter Verlagsgruppe.
2007 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz (Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland) und 2010 der Innovationspreis „Land der Ideen“ mit Urkunde und Pokal durch den Bundespräsidenten Horst Köhler verliehen.
Von 2010 bis 2016 arbeitete sie festangestellt als Medienberaterin, zuletzt bei einer Tageszeitung. 2018 wirkte sie im Dokumentationsfilm „Niemand anderes“ (Frauen sprechen über sexualisierte Gewalt) des Medienprojekts Wuppertal mit.
2019 erschien ihr Buch Schwestermutter – Ich bin ein Inzestkind als eBook (Bastei Lübbe). Im selben Jahr gab sie das Buch von Willy Sievers "Die Engelkette" – Hitlers Überfall auf die Sowjetunion – Nach Tagebuchaufzeichnungen eines zum Wehrdienst gezwungenen deutschen Soldaten heraus.
2019 trat sie als Mitglied der Neuwieder Künstlergruppe „Kultu(h)r“ als Lyrikerin mit Lyrik an ungewöhnlichen Stätten wie etwa dem historischen Friedhof Neuwied am Tag des Denkmals auf.
Wir freuen uns das wir im Jahre 2020 mit Ulrike M. Dierkes uns vereinbart haben für Sie eine wunderbare Lesung am 21. April 21 in den neuen Räumen der Galerie Ost zu veranstalten.
Karten für diesen Abend können Sie sich schon heute bei uns reservieren.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihr
Steffen Maria Ost