Die Punktmalerei, auch Pointillismus genannt, ist eine Technik, bei der Bilder aus vielen kleinen, bunten Punkten bestehen. Diese Methode hat zahlreiche Künstler inspiriert und wird in der zeitgenössischen Kunst, wie in Steffen Maria Osts Werk „Lichter der Stadt“, neu interpretiert.
Der Pointillismus entstand im 19. Jahrhundert, vor allem durch die französischen Maler Georges Seurat und Paul Signac. Seurats bekanntestes Werk, „Ein Sonntagnachmittag auf der Insel la Grande Jatte“, demonstriert die Licht- und Farbwirkung dieser Technik, die auf der Theorie des optischen Mischens basiert.
Neben Seurat und Signac beeinflussten Künstler wie Henri-Edmond Cross und Vincent van Gogh den Pointillismus. In der modernen Kunst wird diese Technik oft neu interpretiert, was zu einer Renaissance der Punktmalerei führt.
Steffen Maria Ost und „Lichter der Stadt“
Steffen Maria Ost nutzt in „Lichter der Stadt“ die Punktmalerei, um das urbane Licht und die Dynamik von Stadtlandschaften darzustellen. Durch die punktuelle Technik fängt er die Reflexionen und Stimmungen des städtischen Lebens ein und schafft eine emotionale Verbindung zum Betrachter.
Die Punktmalerei bleibt ein kraftvolles künstlerisches Mittel, das Licht und Farbe innovativ darstellt.
Osts Arbeiten zeigen, wie relevant und inspirierend diese Technik auch heute noch ist, und eröffnen neue Perspektiven auf städtische Themen.